Herzlichst begrüßt wurden Marlies Huber-Boch und Birgit Stolz -Hoffmann bei ihrem jüngsten Besuch in Mbale/Kenia. Die örtlichen Frauenselbsthilfegruppen, der Pfarrer, der Dorfälteste und selbstverständlich jede Menge Kinder und – sofern vorhanden – deren Angehörige bereiteten den „friends from overseas“ einen wunderschönen Empfang.
Der Chor der Selbsthilfegruppen präsentierte stolz in den selbst genähten Chorkleidern Lieder in der Stammessprache und zu Ehren der Gäste auch in englisch.
In den Begrüßungsreden wurde hope ausdrücklich für die initiierten Projekte gedankt.
Marlies Huber-Boch wies in ihrer Ansprache deutlich darauf hin, dass hope ausschließlich Hilfe zur Selbsthilfe anbiete und es auf jeden vor Ort ankomme, sich aktiv an den notwendigen Maßnahmen zur Veränderung der äußerst schlechten Lebensverhältnisse zu beteiligen..
Anschließend stellten die Frauen des Nähprojektes mit großer Freude ihre bis dahin gefertigten Näharbeiten vor.
Die Anschaffung der Nähmaschinen hat sich ganz offensichtlich gelohnt!
Weitere 40 Frauen werden derzeit (finanziert durch hope) von einer kenianischen FAIR TRADE- Organisation angeleitet, wie aus wertlosen Bananenblättern Papier gewonnen werden kann, das dann wiederum zu Gruß- und Glückwunschkarten verarbeitet wird.
Außerdem lernen die hoch motivierten Mitglieder der Selbsthilfegruppen, wie sie Schmuck aus Recycling – Materialien herstellen können. Die erzielten Ergebnisse zeugen von einer enormen Kreativität.
Insgesamt ist in Mbale eine positive und hoffnungsvolle Aufbruchstimmung zu spüren – in einer Region, die bis 2010 als eine der vernachlässigsten Gebiete in Kenia galt.
Die größte Freude der Besucherinnen war es die Kindergartenkinder in einem guten Allgemeinzustand vorzufinden. Die noch vor einem Jahr teilnahmslos und traurigen Kindergesichter waren kaum wiederzuerkennen.
Die Mitglieder von hope schauten in strahlende Kinderaugen. Die Kleinen konnten es kaum erwarten, die mitgebrachten Geschenke entgegen zu nehmen.
Die Paten der Kindergatenkinder von hope erhalten in den nächsten Tagen aktuelle Bilder „ihrer Kinder“.
Aufgrund der dringenden Bitten des Pfarrers, des Dorfältesten und der Vorsitzenden der Selbsthilfegruppen möchte hope zukünftig auch hilfsbedürftige Schulkinder in die Hilfsprogramme mit aufnehmen.
Aus diesem Grund suchen wir noch ca. 50 weitere Paten für diese Kinder.
Wenn Sie sich für eine Patenschaft interessieren, senden Sie eine Mail an