Presse

Karlsruher BNN Donnerstag, 21. November 2014

Edo u. Marlies

Edo und Marlies bei der Vorbereitung und Planung für “Playing for hope”

Rocken für guten Zweck

Playing for hope…….

Edo Zanki engagiert sich für Westkenia-Hilfsprojekt
Im Zeichen eines guten Zwecks steht das nächste Konzert der beliebten Reihe „Edo Zanki präsentiert …“ im Kammertheater. Der Soulsänger engagiert sich für das Projekt „hope e.V.“ von Marlies Huber-Boch. Zanki hat Gäste wie PeterFreudentaler (Fools Garden), Florian Sitzmann (Söhne Mannheims), Liv Solveig, Sebastian Niklaus, Stefan Zirkel, Umbo, Dominik Stegmüller und Tommy Baldu eingeladen, die allesamt ohne Gage auftreten werden. Das Geld soll der Region Vihiga County in Westkenia zugute kommen, über die Marlies Huber-Boch sagt: „Es ist die vergessene Region.“Auch nach zehnjähriger Erfahrungen Entwicklungshilfe war sie entsetzt, als sie erstmals dorthin kam. 62Prozent der Bevölkerung sind von Armut betroffen, über 30 Prozent der Kinder sind mangelernährt, 13 Prozent sterben vor ihrem fünften Geburtstag.
Vor vier Jahren gründete die Karlsdorferin mit ihrem Mann Klaus und fünfFreunden den Verein „hope e.V.“, um
den Menschen in diesem Gebiet von der Größe des Bodensees zu helfen. Mit einer Sozialarbeiterin vor Ort kooperiert hope mit Selbsthilfegruppen und hilf auf Augenhöhe mit Dingen, die wirklich benötigt werden wie Medizincamps, Kindergarten oder Trinkwasserversorgung. Inzwischen hat der Verein 25 Fördermitglieder
gewinnen können und bereits 80 Patenschaften vermittelt.
Edo Zanki, der in Karlsdorf mit seinem Bruder Vilko ein Tonstudio betreibt, ist aus den zahlreichen Benefiz-Anfragendieser gerne nachgekommen, weil ihn das Konzept überzeugt: „Da wird kein Sack mit irgendetwas vom Lkw geworfen, sondern den Menschen dort geholfen, wo sie es brauchen!“
Bislang fanden die Aktivitäten des Vereins vor allem in der Heimatgemeinde Karlsdorf-Neuthard statt, jetzt rückt
Zanki die Bemühungen in den Fokus der Fächerstadt. cah
i Termin
Montag, 24. November, 19.30 Uhr, im
Kammertheater.

 

 

 

Bruchsaler Rundschau Mitwoch, 9 .Mai 2012

Singen für Kenianische Frauen

Trio de la Noche und Hermann Riffel verzauberten zugunsten von “hope

“Gute Zeiten schlechte Zeiten, aber das Leben hat Zwischentöne” lautete die Botschaft und war das Thema

eines unterhaltsamen, besinnlichen Abends voll Musik und Poesie in Karlsdorf-Neuthard zugunsten des Vereins “hope”.

Musikalisch verstanden es der Poet Hermann Riffel und das Trio de la Noche, Doris Pfeff, Gudrun Stark und Priska Habitzreither, ihre Zuhörer mit einfühlsamen literarischen Texten und Liedern zu begeistern und in ihren Bann zu ziehen. Gefühlvoll, nachdenklich aber auch humorvoll wurde menschliches Leben in den verschiedenen Facetten dargestellt und zu Gehör gebracht.

Was der Poet zu sagen hatte, brachten die Sängerinnen auf ihre Weise, mal fröhlich, mal besinnlich mit ihren Liedern aus den verschiedensten Genres zum Ausdruck. dafür gab es am Ende den verdienten Applaus.

der Erlös geht an den Verein “hope” Deutschland. Wer sich dahinter verbirgt, wo er sich einbringt, was sich seine Mitstreiter zum Ziel setzen, darüber berichtete zu Beginn die Vorsitzende Marlies Huber-Boch. Frauen und Kinder hieß es, trifft es in Notstandsgebieten am härtesten. Daher hat es sich “hope” zur Aufgabe gemacht, humanitäre Projekte für Kinder und Frauen anzustoßen und zu unterstützen, gemeinsam mit den Betroffenen. Gegenwärtig geschehe dies in Kenia in der Region “Western Province”.

Eigeweiht werden konnte 2011 ein Kindergarten. Beim Eintritt erhalten die Kinder Uniformen, die von den Frauen der Selbsthilfegruppen genäht werden. Zweimal pro Tag kommen sie in den Genuss einer warmen Mahlzeit. In medizinischen Camps können Erwachsene und Kinder medizinisch betreut werden. Hope sorgt dafür, dass Kinder nach der Geburt nicht weggegeben werden müssen und dass junge Mütter Beschäftigungsmöglichkeiten finden. Unterstützt werden die schulische Bildung und die berufliche Ausbildung, geholfen wird Familie, die Waisenkinder aufnehmen. Auch Aufklärung ist ein wichtige Anliegen, erklärt Huber-Boch.

Bericht: Brigitte Hübner