Über hope

v. lks.: Ulli Jäger, Manu Seith, Klaus Boch, Sandy Lehmann, Birgit Stolz-Hoffmann, Volker Lehmann, Marlies Huber-Boch, Hubert Bubenitschek; nicht im Bild: Sophia Poll, Monika Ratzel
 
 
 
 
Februar 2010: Der Anfang
Mein Mann Klaus und ich haben uns dazu entschlossen, mit 5 Freunden den Verein hope e.V. ins Leben zu rufen. Ausschlaggebend für die Vereinsgründung war die Tatsache, dass uns die schwierigen Lebenssituationen der Menschen in Westkenia vertraut sind und wir zum damaligen Zeitpunkt bereits auf eine über 10 jährige Erfahrung mit Hilfsprojekten in Kenia zurückblicken konnten.
Außerdem verfügten bzw. verfügen wir über gewachsene Beziehungen zu zuverlässigen, kompetenten und erfahrenen Fachkräften in Westkenia.
Frauen und Kinder sind in allen Notstandsgebieten stets am schlimmsten betroffen. Deshalb haben wir uns zur Aufgabe gemacht, humanitäre Projekte für Kinder und Frauen zu initiieren und zu unterstützen. Gemeinsam mit den Betroffenen entwickeln wir auf partnerschaftlicher Ebene die notwendigen Unterstützungsprogramme.
Partnerschaftliche Entwicklung bedeutet, wir  

 

        • betrachten in Not geratene Menschen als gleichwertige, mündige Partner

       

       

 

 

 

        • respektieren die Würde der in Not Geratenen

       

       

 

 

 

        • beziehen die Ideen, die Kreativität und die Stärken der Betroffenen in die Programme mit ein.

       

       

 

 
Wir arbeiten mit  Selbsthilfegruppen vor Ort zusammen, die ausschließlich von Frauen organisiert sind und die sich um die Waisenkinder in der Region kümmern.

Vor Ort werden die Unterstützungsprogramme von ausgebildeten Sozialarbeitern unterstützt.
Die Region “Vihiga -County” ist eine der ärmsten Gebiete in Kenia. Hier gibt es keinerlei Infrastruktur. “Western – Province” liegt ca. 50 km westlich des Viktoria – Sees. Die nächstgelegene größere Stadt ist Kisumu.
Der sehr schöne und abwechslungsreiche Landstrich zeigt sich das ganze Jahr über in einem kräftigen Grün. Allerdings haben sich hier aufgrund der globalen Klimaerwärmung die Regenzeiten deutlich verschoben, was immer öfter Ernteausfälle mit fatalen Folgen für die Bevölkerung nach sich zieht.

Unser Projekt liegt im Westen von Kenia in der Nähe des Lake Viktoria.

Die Armut der Menschen ist unvorstellbar groß. Verstärkt wird das Leid durch die hohe Ansteckungsrate mit dem HIV-Virus, was neben Malaria – wie im gesamten Afrika – das größte gesundheitliche Problem darstellt.

Unsere Unterstützungsprogramme umfassen:

  • Betreuung von Kindergartenkindern
  • Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen
  • Unterstützung einheimischer Familien, die in großer Not sind
  • schulische Grundbildung (auch für behinderte Kinder)
  • Sexualaufklärung für Mädchen und junge Frauen
  • Aufklärung über die Ansteckungs-gefahren mit dem HIV – Virus
  • medizinische Hilfe (medical camps).

Marlies Huber-Boch, 1 Vorsitzende