Ein Traum wird Realität

Unser langjähriger Wunsch, eine hope – eigene Vorschule zu bauen, wird nun Dank FLY&HELP erfüllt. Über die Stiftung von Reiner Meutsch wurde hope ein großzügiger Betrag zur Verfügung gestellt. Mit diesem Betrag sind wir nun in der Lage, die von uns geplante Vorschule bezugsfertig bauen, farblich ansprechend gestalten und mit sämtlichen Schulmöbeln ausstatten zu lassen.

  1. August:

Es ist soweit: Frühmorgens rollen die ersten LKWs an, und liefern die erforderlichen Baumaterialien. Zeitgleich beginnen die Ausgrabungsarbeiten für das Fundament unserer Vorschule.

 

  1. August:

Sämtliche Vorarbeiten  für die Bodenplatte und die Veranda sind abgeschlossen.

 

  1. August:

Die Bodenplatte ist fertig betoniert – Trocknungszeit ca. 3 Wochen.

 

 

  1. September:

Inzwischen ist die betonierte Fundamentplatte durchgetrocknet und die weiteren Baumaßnahmen sind in Arbeit:

Gießen der Säulen für die Aufnahme der Dachkonstruktion und das Mauern der Außen- und Innenwände.

Die Steine kommen direkt aus einem Steinbruch und werden vor Ort mit Hammer und Meißel auf das erforderliche Maß behauen.

Alle anfallenden Arbeiten werden mit einfachsten Mitteln – aber durchaus fachmännisch – durchgeführt.

Hierauf achtet Maurice Ogoche Okumu, unser Fundi (Suaheli = Bauleiter) vor Ort.

 

Ein Großteil der benötigten Materialien und Werkzeuge lagern wir in der speziell hierfür errichteten Wellblechhütte; hier übernachten übrigens auch einige der Bauarbeiter.

Nach Fertigstellung der Vorschule wird die Hütte zur Küche ausgebaut – ausgestattet mit zwei Öfen. Dann gehört die offene Feuerstelle auch endlich der Vergangenheit an. Unsere Köchin Sarah freut sich schon heute darauf, ab dann nicht mehr ebenerdig kochen zu müssen.

 

  1. September:

Die ersten Reihen der Außenwände sind gemauert – es geht voran !

 

  1. Oktober:

Alle arbeiten Hand-in-Hand: Die Frauen holen das Wasser vom Fluss (ca. 20 kg/Kanister), die Arbeiter behauen Steine, mischen Beton und Mauern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Inzwischen sind die Mauern zu zwei Drittel hochgezogen. Schon deutlich sind die vorgesehenen Fensterfronten zu erkennen.

Bei der Planung haben wir darauf geachtet, dass helle, freundliche und gut durchlüftete Räume entstehen. Wir können noch immer nicht glauben, mit welcher Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit unsere Vorschule an Gestalt gewinnt.

  1. Oktober:

Der Rohbau steht !

 

  1. Oktober:

Die Dacharbeiten beginnen . . .

 

  1. Oktober:

Die Dacharbeiten sind fertiggestellt – was für ein timing !

  1. Oktober:

Heute feiern wir Richtfest !  Angereist sind 1. Vorsitzende Marlies Huber-Boch und Vereinsmitglied Sophia Poll.

Selbstverständlich wird – nach deutscher Tradition – von der 1. Vorsitzenden eine Rede zum festlichen Ereignis gehalten, in deren Verlauf alle beim Bau Beteiligten – insbesondere unser Fundi (Bauleiter) Maurice Ogoche Okumu – gewürdigt werden.

Im Rahmen der Feier wird auch der geeignete Platz für das Spenderschild ausgesucht.

Ein Festtag für alle Kindergartenkinder und deren Angehörige, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, alle Helferinnen und Helfer.